Welcome 2018 – unsere Silvester-Feier

Vom roten Teppich direkt in das Jahr 2018. Achso, ob wir Silvester in Hollywood gefeiert haben? Nein, noch viel besser 😉 Wie schon einige Jahre zuvor, haben wir Silvester zusammen als Jugendgruppe gefeiert, diesmal in Adelsheim, auf dem Dachboden einer Familie aus unserer Gemeinde. Dazu haben wir auch einige Verbündete aus unserer Partnergemeinde in Heilbronn eingeladen.

Ab 19.30 Uhr trudelten so nach und nach alle am Ort des Geschehens ein. Und très chic waren sie alle angezogen. Passend zu unserem Motto „Red carpet“ (zu deutsch: Roter Teppich).
Nach einer gemeinsamen Foto Session ging's an das überreiche Büffet, dem jeder etwas beigesteuert hat.
Der Abend wurde ausgelassen und fröhlich begonnen und wir ließen uns reichlich Zeit, um gemeinsam zu Essen, zu Reden und uns Auszutauschen.

Zwischen 10 und halb 11 versammelten wir uns dann allmählich im Kreis, um uns auf den kurzen, geistlichen Impuls einzustimmen, der von einem der Jugendlichen vorbereitet wurde. (An dieser Stelle muss gestanden werden, dass die Meisten von uns auf etwas alltagstauglichere Klamotten umgestiegen sind; ist halt einfach doch die bequemere Variante :D) Wir sangen Lieder mit Gitarrenbegleitung, bevor Fabian dann seinen Impuls mit uns teilte. Sein Thema war „Hoffnung“. Zu allgemeinen Fragen der Begriffsklärung wurde zum Beispiel Wikipedia gefragt. Da werden bei uns allen Erinnerungen an die Schulzeit geweckt, oder nicht? 😛 Zentral jedoch beschäftigte uns die Frage: Was sagt die Bibel zu diesem Thema? „Gelobt sei der Gott und der Vater unsres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeborene hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, zu einem unvergänglichen und unverwelklichen Erbe, das im Himmel aufbehalten wird für euch,“ (1.Petrus 1,3+4) Um es kurz zusammenzufassen: Wir als Kinder Gottes dürfen wissen, dass durch Jesu Tod und Auferstehung, ein ewiges Leben auf uns wartet. Hoffnung ist für uns gleichzusetzen mit Gewissheit, dass Gott das hält was er uns versprochen hat, Sie ist nicht wage. Deshalb lebendig.

Bevor wir aber rausgingen, um es dem restlichen Städtchen gleichzutun und ein paar Knaller in die Luft zu jagen, begangen wir 2018 mit Gebet. Dafür setzten wir uns in Kleingrüppchen zusammen, tauschten Gebetsanliegen aus und legten das kommende Jahr in Gottes Hände.
Für die, die sich 2017 vorgenommen hatten im neuen Jahr weniger Süßes zu essen, ließ die erste Versuchung nicht lange auf sich warten. Auch hier wieder: Das Büffet bot reichlich Auswahl an Kuchen, Schoki und Gebäck aller Art. Man musste sich schließlich noch stärken, um fit für die Pantomime und diverse andere Spiele zu sein, die noch anstanden.

Der Abschied fällt ja bekanntlich am Schwersten, also verließen die Ersten die Feier um 6 Uhr morgens, die Letzten gingen um 10 Uhr. Ganz individuell, ob zwischendurch mal ein Nickerchen auf der Couch gemacht wurde oder wirklich komplett durchgemacht.

Was bleibt zum Schluss zu sagen? Wir wünschen jedem ein gesegnetes 2018 und es würde uns riesig freuen, wenn wir nächstes Jahr an Silvester mit einigen Leuten die wir 2017 noch nicht kannten, das kommende Jahr begrüßen. (Das war eine Einladung uns mal zu besuchen und vorbeizuschauen :D)